Stadt Bamberg und DB Netz AG schließen drei Planungsvereinbarungen ab

19.10.2022

Einvernehmliche Lösungen gefunden

Der Bamberger Stadtrat hat mit Beschluss vom 27.09.2022 den Weg zum Abschluss von Planungsvereinbarungen mit der DB Netz AG über ihre Änderungsverlangen zu den Eisenbahnüberführungen Forchheimer Straße, Münchner Ring, Nürnberger Straße und Gleisdreieck (Anrufschranke) freigemacht. Die für die EÜ Forchheimer Straße, Nürnberger Straße und Gleisdreieck wurden heute in Bamberg von Oberbürgermeister Andreas Starke und dem Projektleiter der DB Netz AG, Alfons Plenter, im Infopunkt des Projektes am Bahnhof Bamberg gezeichnet. Für die Kreuzung Münchner Ring wird die Stadt Bamberg ihr Aufweitungsverlangen zurückziehen.

Mit den Vereinbarungen konnten nun einvernehmliche Lösungen für die städtischen Wünsche nach zusätzlichen und breiteren Geh- und Radwegen sowie insbesondere zur Neugestaltung der Kreuzung Nürnberger Straße/Geisfelder Straße gefunden werden. Die DB Netz AG hatte dazu im Februar 2021 der Stadt Bamberg entsprechende Vorschläge vorgelegt und wird nun die Planungen dahingehend anpassen. Die Planungen sollen schon in den nächsten Monaten fertiggestellt werden. Parallel wird die Stadt Bamberg für die Kreuzung Nürnberger Straße das Bebauungsplanverfahren vorantreiben.

Mit den Vereinbarungen werden wesentliche Konflikte aus dem laufenden Planänderungsverfahren zur Maßnahme VDE 8.1, Knoten Bamberg gelöst, so dass ich für das Verfahren einen erheblichen Schub auch für das erwartete Planrecht erwarte so Alfons Plenter.

Die Stadt und die DB wollen auch die Kreuzungs- und Leitungsvereinbarungen zügig verhandeln und vereinbaren, um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.